KPAI – Kommissarin Sitti Hikmawatty stellt in einer Pressekonferenz die Behauptung auf, das Frauen beim Schwimmen in einem Pool schwanger werden können!
Wieder eine politische Äußerung, einer Amtsperson in Indonesien, die wildes Kopfschütteln und Facepalms hervorruft. Die KPAI – Kommissarin Sitti Hikmawatty stellte in einer Pressekonferenz die Behauptung auf, das Frauen unter bestimmten Umständen beim Schwimmen in einem Pool schwanger werden könnten.
„Es gibt bestimmte Arten von Spermien, die sehr stark sind, obwohl es keine Penetration gibt. Es gibt Männer, die erregt sind und Spermien freisetzen, was auf eine Schwangerschaft hinweisen kann“, fuhr er fort.
Auf Rückfragen von Medienvertretern, wo sie diese Aussage her habe, gab sie an, dieses in einer fachlichen wissenschaftlichen Abhandlung gelesen zu haben. Gleichzeitig konnte sie diese Abhandlung und den wissenschaftlichen Autor nicht benennen. Sie wolle dieses jedoch nachreichen. Ihre Aussage stammt vom 21. Februar 2020. Bis heute blieb sie den Beweis schuldig.
Hebamme widersprach Aussage der Kommissarin
Das Onlinemedium Tribune News wollte es genauer wissen und fragte eine Hebamme, inwieweit eine Schwangerschaft beim Schwimmen möglich sei.
Diese dementierte die Aussage der Kommissarin. Es sei unmöglich, dass Sperma im Wasser länger überleben könnten. Gleichzeitig tragen Männer und Frauen beim Schwimmen in der Regel Badesachen, sodass schwebende Sperma abgehalten würden. Eine Schwangerschaft beim Baden sei nur durch direkten sexuellen Kontakt möglich.
So schien sich auch hier wieder eine politische Beamtin wichtig machen zu wollen und präsentierte wissenschaftlich unbewiesene Behauptungen. In Indonesien machte man sich durch Mimes über diese Aussagen lustig.