In Deutschland und anderen westlichen Ländern demonstrieren selbst ernannte Tierrechtler gegen jede Art der Tierhaltung!
Geht es dann aber letztendlich um einen tatsächlichen aktiven Tierschutz, findet man keinen dieser Tierrechtler vor Ort vor. So auch im Fall in Indonesien, wo sich Übergriffe von Wildtieren auf Menschen häufen.
In der Regel reagieren betroffene Menschen die in der Nähe von Lebensräumen von Wildtieren leben, überzogen und sehen eine Gefahr in dem Eindringen von Wildtieren in ihren Lebensraum. So haben diese Angst verletzt, oder getötet zu werden, oder auch nur einfach ihre Lebensgrundlage zu verlieren.
In der Provinz Riau auf Sumatra häufen sich Konflikte zwischen Elefanten und Einheimischen
So ereigneten sich bereits in diesem Jahr 30 ernste Konflikte mit Elefanten in dieser Region, die auf Sumatra westlich von Singapur liegt. Im ganzen Jahr 2016 waren es gerade einmal 16 Vorfälle und nun bereits in den ersten sechs Monaten dieses Jahres Dreizig.
In der Regel verlieren die Elefanten den Machtkampf zwischen Mensch und Tier. Die Menschen die in dieser Region leben erweitern ihre Plantagen und greifen somit in den Lebensraum der Elefanten ein. Dadurch ist ein Konflikt vorprogrammiert.
Von sogenannten Tierrechtlern sieht man vor Ort nichts. Genauso scheint man überhaupt kein Interesse zu besitzen sich mit solchen Konflikten zwischen Mensch und Tier zu beschäftigen.
Lieber demonstriert man lautstark vor einem Zirkus, oder Zoo und fordert ein Wildtierverbot.
Das es den Tieren in menschlicher Obhut in der Regel besser geht, als denen die in Freier Wildbahn in den Konflikt mit den Menschen geraten, scheint den Tierrechtlern, die sich als Tierschützer ausgeben egal zu sein.
So verweigert man von vornherein eine Zusammenarbeit, zwischen dem Tierhalter und den Tierrechtlern. Ethisch stehen Tierrechtler auf dem Standpunkt, dass jede Tierhaltung ein Missbrauch an einem Tier sei. So sind sie letztendlich auch gegen jede Haustierhaltung.
Das die wahren Problem für die Tiere in der freien Wildbahn liegen, wo sich Konflikte zwischen unwissenden Menschen und dieses häufen, wird dabei verdrängt.
Lieber Lautstark mit Pauken und Megafonen demonstrieren und dabei die Tieren denen man eigentlich helfen wollte noch zusätzlich in Angst und schrecken versetzen.
Was nutzt es ein Wildtierverbot zu fordern, wenn den Tieren letztendlich der Lebensraum in Freiheit durch den Menschen gänzlich entzogen wird. Selbst in Ressourvate gibt es keine Garantie, dass es keine Gefahr für die Tiere durch den Menschen besteht. Und ich spreche hier nicht von Wilderern, sondern ehern von Menschen, die in dieser Region leben und sich mit diesen Wildtieren Aragieren müssen.
Unwissenheit und Existenzangst
Die Menschen in diesen Gebieten haben in der Regel Existenzängste. Wenn eine Elefantenherde die Ernte eines ganzen Dorfes vernichtet, sind die Menschen dort natürlich aufgebracht. So ist es deshalb nicht verwunderlich, dass immer wieder vergiftete Tiere aufgefunden werden.
Anstatt, dass Tierrechtler hier einmal Ansetzen und Menschen vor Ort zeigen, wie man sich mit der Natur und den Tieren aragieren kann, kommt aus dieser Richtung nichts. Es wäre so einfach den Menschen vor Ort aufzuzeigen wie man sich schützen kann und welche Maßnahmen erforderlich sind, dass man mit den Tieren zusammen in diesem Gebiet leben kann.
Dazu ist natürlich Geld notwendig
Schaut man sich Peta Deutschland e. V. einmal an, die allein in Deutschland über sieben Millionen Euros an Spendengeldern aus dem Tierschutz erwirtschaften und dabei keinen einzigen Cent in den aktiven Tierschutz refinanzieren.
Peta gibt fast 40 Prozent der Spendeneinnahmen in Lohnkosten aus. Fast 50 Prozent landen in der Werbung um neue Spendengelder zu generieren. Die restlichen zehn Prozent werden in Nebenkosten förmlich verbrasst.
Ich hatte einmal auf meinem anderen Blog einmal die finanzielle Lage von Peta in Deutschland angeschaut. Dabei bin ich zu der Erkenntnis gekommen, das Peta Null Euro für den aktiven Tierschutz ausgibt.