Vier japanische Basketballspieler sorgten bei den Asienspielen in Jakarta für einen Skandal. Sie wurden im Rotlichtbezirk von Jakarta erwischt.
Die vier japanischen Sportler wurden in ihren Nationaltrikots im Rotlichtbezirk von Jakarta erwischt. Als dieses publik wurde, hat das japanische Olympia-Komitee JOC die vier Sportler sofort suspendiert und nach Hause geschickt.
Auf einer Pressekonferenz äußerte sich der Chef der japanischen Mannschaft Yasuhiro Yamashita „beschämt“ und gab bekannt, dass zukünftige klarere Richtlinien vorgegeben werden sollen.
Auch der Präsident der Vereinigung des asiatischen Komitees, Scheich Ahamad al-Fahad al-Sabah gab eine Pressekonferenz zu diesem Thema und bedankte sich bei den Japanern für die „schnelle Reaktion„. Dadurch seien weitere Gerüchte verhindert worden. Athleten sollten immer ein Vorbild, so der Scheich.
Rotlichtbezirke lassen sich nicht ausrotten!
In den letzten Monaten ging man in Indonesien massiv gegen Rotlichtbezirke vor. Dieses wurde in der indonesischen Presse hoch gefeiert. Von diesem Vorfall mit den Japanern berichteten die Medien in Indonesien überhaupt nicht. Warum wohl?
Was es eigentlich nicht geben darf, darüber darf auch nicht berichtet werden. Dass sich dieses Gewerbe auch in Indonesien so stabil entfaltet, obwohl es von den Behörden verboten wurde, zeigt den Bedarf, der auch in Indonesien vorliegt. Dass älteste Gewerbe der Welt, lässt sich also nicht unterkriegen.
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Dass Japaner sehr auf ihren guten Ruf bedacht sind, liegt in ihrer Natur. Dennoch findet man gerade in Japan das skurrilste Erwachsenenspielzeug. Doch dieses wird öffentlich nicht so gezeigt. Die Athleten haben natürlich den Fehler begangen, in ihrem Nationaltrikots unterwegs gewesen zu sein. Hätten sie Zivilkleidung angehabt, würde wohl kein Hahn danach krähen.
Dennoch halte ich die Strafe persönlich für sehr überzogen. Gleichzeitig zeigt die Suspendierung der Athleten, wie wichtig dieses sportliche Ereignis für die Japaner ist. Natürlich weiß man, nicht ob die suspendierten Sportler für das Team von Bedeutung waren.