Im eigentlichen ist die aus China traditionell stammende Ballons mit dem Namen „Kong Ming Laterne“, ein kleines zierliches Gebilde, was dank einer Feuerquelle und Luft, diese kleinen Laternen in den Himmel steigen lassen.
Traditionell sollen diese Ballons Glück bringen, sowie auch Wünsche erfüllen. Deswegen werden sie auch Glücks-, oder Wunschlaternen genannt.
In Indonesien scheinen das benötigte Glück und die Wünsche enorm groß zu sein.
So meldeten drei verschiedene Fluggesellschaften, Beinahe Kollisionen mit riessigen solcher unbemannten Ballons.
Eine AirAsia Maschine meldete gleich zwei Riesen, über Yogyakarta. Die erste kreuzte in 18.000 Fuß in nur 10 m Entfernung die Maschine. Eine weiter wurde in 30.000 Fuß Höhe gesichtet.
Die Monstrums hätten einen Durchmesser von 5 Meter gehabt und seien 10 Meter hoch gewesen.
Zwei City-Link Maschinen entdeckten weitere große, in 9.000 und 17.000 Fuß Höhe, nördlich von Surakarta.
Die Wünsche, oder das Glücksbedürfniss der Absender schienen wohl sehr groß zu sein.
In der Regel sind diese Laternen, eher klein gehalten und bestehen Papier. Die großen Ballons, die gesichtet wurden, bestanden aus Stoff und einer massiven Brennquelle.
Kaum zu glauben, wenn so ein Ungetüm in ein Triebwerk gesaugt wird.
In Deutschland sind solche Laternen generell verboten
Nicht nur da sie den Luftverkehr unkontrolliert stören können, nein es geht auch eine enorme Waldbrandgefahr von diesen aus, wenn diese in trockenen Wäldern landen und das Feuer noch klimmt.
Die indonesische Luftfahrtbehörde gab eine Pressemitteilung heraus und machte auf die Gefahren im Luftverkehr aufmerksam. Leider wird es bei der nächsten Feierlichkeit wohl noch größere Exemplare sich in die Lüfte begeben. Man weiß ja, dass die Wünsche und die Glücksanforderungen von Menschen immer größer werden.
Viele Indonesier denken hierbei wirklich nicht nach, ob sie mit solchen Aktionen einen Schaden anrichten könnten. Erst wenn ein Unglück passiert ist, wird darüber nachgedacht und auch dementsprechend gehandelt.
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