Wer schon einmal in Indonesien war, kennt es. Mopedfahrer die denken, sie sind allein auf der Straße und ihr Sozius ist immer ihr persönlicher Schutzengel.
Jetzt ist wieder einer mir vorn in die Seite reingefahren.
Erst fährt er aus Bequemlichkeit auf der falschen Straßenseite. 100 m in die richtige Richtung wäre ein Kreisverkehr gewesen wo er dann sich ordentlich einreihen hätte können.
Dann schaut er nicht einmal, als er dann auf die richtige Straßenseite wechselte ob irgendwas kommt. Warum soll auch da etwas kommen, er fährt ja schon seit Jahren so und da ist nie einer gekommen!
Leider ist er nicht einmal auf die Gusch geflogen, Schade eigentlich. Zum Schluss ist er dann noch abgehauen.
Soll sich die Versicherung darum kümmern, Nummernschild habe ich erst einmal dank Kamera aufgenommen. Das Auto war ja erst vor 2 Monaten in Werkstatt und bekam alle Beulen und Kratzer entfernt.
Nun geht’s also wieder hin. Das ärgerliche ist nicht die Selbstbeteiligung von 200.000 Rp (ca. 12,44 €) sondern, dass das Auto immer mindestens eine Woche in der Werkstatt steht.
Werkstattwagen kennen die in Indonesien nicht. Und kein Auto zu haben kann echt teuer werden, insbesondere, wenn man darauf angewiesen ist und dann ein Taxi benutzen muss.
franz
7. Juni 2014eine Bekannt beschrieb mal den Verkehr in Indonesien so, man nehme 2 Käfige mit je 50 Affen, die sollen dann gleichzeitig die Käfige wechseln,viel gefährlicher halte ich die Kinder, oft keine 10 jahre alt, die auf den Mopeds ohne Rücksicht auf Verluste die Strassen queren, meist noch mit Freunden, da kann man nur extrem defensiv fahren,Sonntags , der Papa am Lenker, ein Kind auf dem Tank. die Mutter mit dem Säugling auf den Rücksitz, und wenns noch geht, die Oma hinten drauf, man kann mit einem Schlag ein Familie über 3 Generationen auslöschen