Seit Donnerstag Demonstrieren in ganz Indonesien Arbeiter und fordern eine Lohnerhöhung. Grund für die Forderung ist die explodierende Inflation, die nach neusten Berechnungen auf 12,5% sich belaufen soll.
In Distrikt der Hauptstadt Jakarta fordern die Streikenden 50% höhere Löhne. Einige Regionen haben schon angekündigt den gesetzlichen Mindestlohn auf 2,2 Millionen Rupia (ca. 140 €) anzuheben.
In den letzten Jahren sind insbesondere Mietzahlungen explodiert. So haben wir 2010 noch 21.000.000 Rp (ca. 1.342 €) Jahresmiete für ein möbliertes Appartement bezahlt. Dasselbe Apartment wird jetzt für 48.000.000 Rp (ca. 3.068 €) angeboten.
Viele Arbeiter können sich selbst heruntergekommene Wohnungen nicht mehr leisten und schlafen unter Brücken und an Abwasserkanälen. Die Regierung reißt zusätzlich immer wieder Wilde Slums an Bahnstrecken und Flussbetten ab, was die Obdachlosigkeit weiter zunehmen lässt.
Soziale Wohnungsbauprojekte werden zwar angekündigt aber kaum durchgeführt.
Dieses erzürnt die Streikenden, die seit Donnerstag für ein Landesweites Verkehrschaos sorgten!
franz
2. November 2013Tja, die Inflation-die indo Wirtschaft hochgejubelt ohne Ende, hoffentlich kommt keine Soros, wie 1997, der damals gegen den Path wettete und ganz SOA in den Abgrund zog, gut, dass der Mann alt ist und ne junge Frau geheiratet hat, das Elend ist halt, dass Indonesien am Dollar hängt, die Europäer haben ihre eigene Murkswährung und wär Deutschland nicht der Garant für alle Schulden, wäre €uropa ein Armenhaus, aber auch hier wollen Experten die Inflation anheitzen !