Die Anzahl der Todesopfer die durch den Tsunami ums leben kamen wurde auf 300 erhöht. Weiterhin werden noch mehrere hundert Menschen vermisst.
Die als vermisst geltenden 9 australischen Touristen, wurden mittlerweile gefunden. Sie sind alle wohlauf. Ein Besatzungsmitglied beschrieb die Tsunamiwelle als weiße Wand.
Eine Frage stellt sich, hätten die betroffenen Menschen gewarnt werden können? Die betroffene Inselkette liegt ca. 200 km westlich von der Hauptinsel Sumatra. Die Inseln sind sehr dünn besiedelt und bestehen aus mehreren Dörfern. Die Menschen leben vom Fischfang und Reisanbau. Polizei wird es, wenn überhaupt nur eine kleine Station geben. In den Dörfern gibt es den Dorfältesten, der die Aufgabe einer Art Bürgermeisters vertritt.
Ich gehe davon aus, dass es in diesen Dörfern keinen Strom gibt und wenn dann nur über Generatoren. Also wie sollen solche Menschen gewarnt werden? dieses wird kaum möglich sein.
Ein weiteres Problem liegt an der nähe zum Epizentrum des Bebens. Die Flutwelle traf die Inseln 5 min nach dem Beben. Die Menschen die noch durch das Beben, das Sie spürten verunsichert waren und teilweise im Schlaf überrascht wurden, bereiteten sich gerade auf die Flucht in höhere Punkte der Insel vor, als die Welle über sie hinwegrollte.
Ein effektiver Schutz für diese Menschen ist wohl unmöglich!
franz
28. Oktober 2010klar, kann man gegen ein Ereignis, dass sich in Minuten ereignet, nix machen, aber man kann sich vorbereiten, dh Katastrohenvorsorge:
man kann im Falle eines vorhersehenbaren Ereignisse Vorkehrungen treffen:
Vorwarnstufen-Evakuierungspläne ( Training derselben) dh man gibt Infos, wo man sich sammeln kann, was unbedinngt mitzunehmen ist, Hilfe durch Polizei, Militär, Bereitstellung von medizinischer versorgung, 1.Hilfe Kurse für Ersthelfer, Transportmittel organisieren, nach dem Ereignis Bereitstellung von sauberen Wasser, Essen,Unterkünfte, Geräte zur Bergung usw usw man kann einiges tun, aber man muss den Willen und Bereitschaft haben, irgendwo in einem Büro zu sitzen und auf einen Bildschirm starren und dann mit den Schulter zucken, bringt nix, und zu sagen, das Schicksal hats so gewollt !
aber wie gesagt: man braucht den Willen dazu-den persönlichen und den der ganzen Bürokratie !
vor allem sollte man aus der Notlage anderer kein Geschäft machen, im falle Aceh stiegen die Tansportkosten ums 5fache !