Trumps Präsidentschaft in den USA gleicht ehern einem Kasperletheater. Es scheint so, als Trump in jedes Fettnäpfchen hinein treten muss, was ihm sich bietet.
09.12.2017 Trump Beschluss gefährdet Weltfrieden
Sein letzter großer Clou, gefährdet nach Aussage des indonesischen Präsidenten Joko Widodo den Weltfrieden. In letzter Woche verkündete Trump, dass die USA ab sofort Jerusalem als Hauptstadt von Israel anerkennen. Gleichzeitig beauftragte er das zuständige Außenministerium, den Umzug der US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem vorzubereiten und durchzuführen.
Mit diesem Beschluss verletzen die USA mehrere UN-Resolutionen. Auch engen Verbündeten der USA, tritt Trump mit diesem Vorstoß unterhalb der Magengegend.
Jerusalem problematischstes Thema im Nahost Konflikt!
Juden und Moslems sehen Jerusalem als Heilige Stadt an. Israel und Palästina wollen Jerusalem als Hauptstadt einer zwei Staaten Lösung. Die USA stehen seit dem Bestehen von Israel, auf deren Seiten und decken die Verstöße Israels gegen internationale Beschlüsse. Islamische Staaten die teilweise enge Verbündete im Kampf gegen den Terrorismus der USA sind, unterstützen den Kampf der Palästinenser gegen Israel.
Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und dem Beschluss der internationalen westlichen Staatengemeinschaft, den Juden das Land Israel zu überlassen herrscht ein ewiger Kampf und Streit im Nahen Osten. Als man die Gründung Israels in den Wirren am Ende des Zweiten Weltkrieges durchsetzte, ließ die westliche Weltgemeinschaft die islamischen Staaten außen vor. Ein Fehler, der den internationalen Terrorismus in die westliche Welt brachte.
Jerusalem als Hauptstadt von Israel anzuerkennen, könnte der größte Fehler sein, den Trump in seiner Präsidentschaft begann.
Die europäische Staatengemeinschaft fokussieren die Zwei Staaten Lösung. Das Thema Jerusalem sollte in den Verhandlungen geklärt werden. Leider boykottieren die USA seit Jahren einen Fortschritt in diesen Verhandlungen. Israel baut illegale Siedlungen auf Palästinensergebieten und schürt damit den Hass gegen sich selbst. Die USA enthielten sich, bis Obama selbst den illegalen Siedlungsbau der Israelis verurteilte und Israel aufforderte, diesen einzustellen.
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So die Aussage des indonesischen Präsidenten Joko Widodo. Dieser verurteilte den Vorstoß der USA und warnte vor einer globalen Verschärfung der Gewalt. So kam es auch in Jakarta vor der US-amerikanischen Botschaft in den letzten Tagen zu Massendemonstrationen. Indonesien als das größte muslimische Land unterstützt aus religiösen Gründen die Palästinenser. Israel und sogar die jüdische Weltreligion werden in den Schulen, nicht behandel. Bei der letzten Badminton Weltmeisterschaft die in Jakarta kam es zum Eklat. Einem israelischen Spieler wurde sein Visum erst kurz vor dem Spiel erteilt. Er wartete in Singapur. Als das Visum erteilt wurde, musste er direkt vom Flughafen zum Wettkampf antreten. Wären des Spiels buhten die Zuschauer den israelischen Spieler aus.
Leider hat hier der Weltverband keine Schritte unternommen. Das mag daran liegen, das Badminton in Indonesien sehr populär ist. Auch dieses Vorgehen ist für mich persönlich unprofessionell. Sport soll verbinden und nicht die Feindschaft anstacheln.
Den Vorstoß von Trump sehe ich persönlich auch als sehr kritisch an. Anstatt endlich einmal die unumgängliche Zweistaatenlösung voranzutreiben, sorgt Trump für Eskalation. Aber dieses ist man in seiner Amtszeit als Präsident gewohnt. Freunde macht sich Amerika jedenfalls nicht mit diesem Vorstoß. Auch die Europäische Union sieht eine Zweistaatenlösung als aussichtsreichste Form der Entschärfung dieses Konfliktes. Jerusalem für beide Religionen eine heilige Stadt sollte in den Verhandlungen einfließen, um eine Lösung zu finden!