In Indonesien kochen zurzeit die Wellen hoch, seitdem die USA dem indonesischen Militärchef General Gatot Nurmantyo, die Einreise verweigert hatte.
24.10.2017 USA verweigert Militärchef Einreise
In den USA gelten verschärfte Einreisebestimmungen. Und so kann es schon einmal vorkommen, dass der Flieger in die USA, ohne einen Passagier abhebt. Fluggesellschaften verweigern den Einstieg in das Flugzeug, wenn ein Passagier auf einer schwarzen Liste steht. Da kann man auch bereits die langwierige Prozedur der Visabeschaffung überstanden haben.
Islamische Namen können bereits Einreise verhindern.
Die USA haben seit Trump Präsident ist, verschärfte Einreisebestimmungen. Aus Deutschland wurde einigen Passagieren von Fluggesellschaften der Einstieg in das Flugzeug untersagt, da die US-Behörde aufgrund ihres islamisch klingenden Namen die Einreise in die USA verboten wurde. In Indonesien war ein solcher Fall bisher nicht bekannt.
Am Samstag wollte der indonesische Militärchef General Gatot Nurmantyo auf Einladung des Chefs des US-Generalstabs, Joseph F. Dunford an einer am Montag und Dienstag stattfindenden Konferenz über Strategien gegen Extremismus in Washington teilnehmen. Am Samstag wurde sein Büro durch die Fluggesellschaft Ethiad informiert, dass ihm die Einreise in die USA verwehrt wurde.
Indonesien legte umgehend Beschwerde ein!
Von der US-Seite entschuldigte man sich zwar für dieses Problem, blieb aber gleichzeitig auch eine Stellungnahme schuldig. In den USA wurden erst kürzlich CIA Unterlagen zum Thema Menschenrechtsverletzungen in Indonesien, in Verbindung mit dem Putsch im Jahr 1963/64 freigegeben. Dem indonesischen Militär wird in diesen wie bereits auch offiziell behauptet die Hauptschuld an dem Massaker, dass über 500.000 Menschenleben forderte, gegeben. Aber auch die CIA war an dem Vorgehen in Indonesien nicht ganz unschuldig.
Zwar tauchte bisher der Name des Generals, in Verbindung mit den Vorfällen und das Massaker nicht auf, jedoch ist es nachgewiesen, dass die Menschenrechtsverletzungen einzig und allein dem indonesischen Militär zugeschrieben werden können.
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In Indonesien wurde durch eine Gruppe die sich „Bewegung 30. September“ (G30S) nannte, ein Putsch inszeniert, bei dem mehrere hochrangige Generäle ermordet wurden. Den Anschlag schob man den Kommunisten in die Schuhe und eine Säuberungsaktion begann in Indonesien. Dabei wurden politisch aktive Menschen hingerichtet, misshandelt und terrorisiert. Die Säuberungsaktion griff schnell auf die chinesische Minderheit über, die diesem Genozid zum Opfer viel.
Indonesien tut sich schwer mit der Aufarbeitung dieser Geschehnisse!
Bis heute wurde kein Gerichtsprozess gegen Beschuldigte geführt. Viele Menschen warten immer noch auf eine Antwort, was mit ihrenvermissten Angehörigen geschehen ist. Man vermutet, dass bis heute hochrangige Militärs im Dienste des indonesischen Staates tätig sind, denen Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen, werden kann.
Diese haben natürlich ein Interesse, das es in Indonesien keine Ermittlungen in diesen Fällen gibt.
Indonesien reicht eine Entschuldigung der USA nicht aus!
Die USA haben sich für dieses angebliche „Missverständnis“ bereits offiziell entschuldigt. Dieses Reiche der indonesischen Regierung aber nicht aus und so fordert man eine Stellungnahme, warum ihren General die Einreise in die USA untersagt wurde. Ob der Name des Generals in den CIA-Unterlagen auftaucht, oder, ob man das gesamte indonesische Militär auf Grundlage der Menschenrechtsverletzungen abstraft, bleibt bisher offen.
franz
24. Oktober 2017httpss://www.t-online.de/leben/reisen/reisetipps/id_75029964/trotz-esta-hunderte-deutsche-scheitern-jedes-jahr-an-us-einreise.html
einer hochranigendeutschen olitikerdelegation passierte das selbe, erst nach langwierigen gesprächen und unter einschaltung des aussenministerium durften die leute usa betreten wie in de lnk steht wenn der us beamte nein sagt ist das nein egal wer der die abgewiesene ist