Es gibt tatsächlich öffentliche Gespräche, zu dem Thema welche Rechte haben Drogendealer. In diesen Gesprächen und Verhandlungen lassen sich immer mehr Tendenzen in Richtung der Philippinen erkennen.
08.09.2016 Welche Rechte haben Drogendealer
Auf den Philippinen herrschen Angst und Verzweiflung nach dem Wahlsieg von Dutertes. Er sprach sich offen in seinem Wahlkampf aus, Gangster und Drogenhändler öffentlich Legvidieren zu lassen. Mit dieser Aussage brachte er es zu einem phänomenalen Wahlsieg.
In der Regel halten Politiker im Wahlkampf große Reden, die sie dann nach dem Wahlsieg wieder schnell vergessen. Anders ist es bei Dutertes, der keine Zeit verstreichen ließ und sofort Killerkommandos in der Nacht losschickte, um Menschen ohne ein Gerichtsverfahren töten zu lassen.
Ein Verdacht man sei ein Drogenhändler, reiche schon aus und man wird auf öffentlicher Straße hingerichtet.
Wie viele unschuldige Menschen durch diesen Präsidenten, der nach UNO Einschätzung die Menschenrechte mit den Füßen tritt, getötet wurden, bleibt unbekannt.
Die Täter tauchen in der Nacht unter und bleiben unerkannt. Zurück bleibt das getötete Opfer mit einem Pappschild, wo sein angebliches Verbrechen oben steht.
Dieses Vorgehen erinnert mich ehern an die SS im Dritten Reich, als an einen demokratischen Staat.
Genau so ein Vorgehen wird in abgeschwächter Form tatsächlich in indonesischen Regierungskreisen diskutiert
Drogendealer seien Massenmörder. So die Auffassung des Sprechers der Nationale Narcotics Agency (BNN) auf einer Anhörung vor der Kommission für Menschenrechte und Sicherheit, des Repräsentantenhauses.
Weiter sagte er, die Nation befindet sich im Krieg gegen Drogen. Drogenhändler lassen das Menschenrechtsprinzip außer Acht und töten Menschen. Sie sind Massenmörder.
Er befürworte die Todesstrafe für Drogenhändler, da sie vergleichbar sind, mit dem Verbrechen was sie begangen haben.
Tötet ein Drogendealer 100 Menschen, ist es vor dem Menschenrecht kein Problem. Tötet aber der Staat 100 Menschen soll dieses ein Problem sein, fragte er.
Zum Abschluss befürwortete er, im Fall von Beweisen für den Drogenhandel, ein regelloses Vorgehen gegen Drogenhändler, das bei Feindseeligen Verhalten und Widersetzung der Festnahme, diese Person sofort erschossen werden dürfte.
Mal ehrlich – welche Person bleibt ruhig, wenn sie unschuldig verhaftet werden soll
Und was zeigt feindseliges Verhalten. Das man, was sagt und den Mund aufmacht. Wer entscheidet, ob die Tötung gerechtfertigt war. Und was passiert wenn sich herausstellte, dass der Getötete unschuldig war.
Dieses kann und darf nur ein Gericht entscheiden. Polizeikräften die Macht der Entscheidung zu überlassen, eine Person zu töten, nur weil er sich verbal, oder durch Gesten verteidigen möchte, halte ich moralisch für fragwürdig.