Ein 57-jähriger Deutscher, wurde von einem Gericht in Indonesien, wegen Drogenschmuggels zu Lebenslanger Haft verurteilt.
Er hatte im Gepäck bei der Einreise aus Singapur kommend, 3,6 Kg Haschisch im Koffer versteckt, was einem Marktwert von 560.000 € entsprach.
Erst in diesem Jahr wurde eine Engländerin zum Tode auf der Ferieninsel Bali verurteilt, da dieses versuchte Rauschgift zu schmuggeln.
Indonesien, wie auch weitere Asiatische Staaten haben auf Drogenhandel und Schmuggel sehr harte Strafen festgelegt.
Mit Auftakt des Wahlkampfes um den Präsidentenpalast, wurde der 2014 scheidende Präsident Susilo Bambang Yudhoyono mit einer zu Laschen Haltung gegenüber Ausländischen Drogenkurieren in Verbindung gebracht. Mehrfach wurden in seiner Amtszeit Verurteilte Ausländer begnadigt und Todesstrafen in Haftstrafen umgewandelt, oder Haftjahre erlassen. Seitdem ist bei Indonesischen Gerichten eine härtere Gangart eingelegt worden.
In diesem Jahr wurden erstmals auch wieder Todesstrafen, an Ausländische Verurteilten vollstreckt!
franz
7. Mai 2013Bravo, hart durchgreifen-obwohl lebenslänglich in einem indo Gefägnis auch kein Zuckerschlecken ist-aber die Todesstrafe find ich ok!