Leben in Indonesien

Die Geschichte Indonesiens – Frühzeit bis heute

Ein historischer Überblick über Religionen, Kolonialzeit, Unabhängigkeit, Demokratie und die Zukunft Indonesiens

Inhalt:

Frühe Besiedlung und erste Spuren menschlichen Lebens

Die indonesischen Inseln zählen zu den frühesten von Menschen besiedelten Regionen der Erde. Archäologische Funde belegen, dass bereits Homo erectus („Java-Mensch“) vor über 1,5 Millionen Jahren auf Java lebte[1][2]. Fossile Schädel- und Knochenfunde, erstmals 1891 von Eugène Dubois am Solo-Fluss entdeckt, sowie Schnittspuren an Tierknochen weisen auf eine sehr frühe menschliche Präsenz hin[2]. Auf der Insel Flores entdeckte man zudem Überreste eines nur etwa ein Meter großen Frühmenschen (Homo floresiensis), der dort bis vor rund 13.000 Jahren überlebt hat[3]. Anatomisch moderne Menschen (Homo sapiens) erreichten den malaiischen Archipel spätestens vor etwa 45.000 Jahren[4]. Die Vorfahren der heutigen Bevölkerung gehören überwiegend zu den austronesischen Völkern, die um 2000 v. Chr. aus dem Raum Taiwan kommend die Inseln besiedelten[1].

Hinduismus, Buddhismus und Islam: Religionen im Archipel

Mönche beim rituellen Umgang (Pradakshina) des buddhistischen Borobudur-Tempels auf Java, einem Zeugnis der hinduistisch-buddhistischen Epoche Indonesiens.
Mönche beim rituellen Umgang (Pradakshina) des buddhistischen Borobudur-Tempels auf Java, einem Zeugnis der hinduistisch-buddhistischen Epoche Indonesiens.

Ab den ersten nachchristlichen Jahrhunderten verbreiteten Händler und Seefahrer aus Indien ihre Kultur und Religionen in Indonesien. Früh entstanden hinduistische und buddhistische Reiche: so gilt das Königreich Kutai (auf Borneo, 4. Jh.) als das älteste hinduistische Reich des Archipels[5]. Zwischen dem 7. und 14. Jahrhundert blühten mächtige Reiche wie das buddhistische Srivijaya (Sumatra) und die hinduistische Mataram- sowie Majapahit-Dynastie (Java)[6]. Der berühmte Borobudur-Tempel (9. Jh.) und der Prambanan-Tempel (9. Jh.) stehen exemplarisch für diese kulturelle Blütezeit. Ab dem 13. Jahrhundert fasste dann der Islam Fuß: zunächst in Häfen Sumatras und Javas, getragen durch arabisch-indische Händler und Missionare[7]. Bis zum 16. Jahrhundert hatten die meisten Regionen – insbesondere Java und Sumatra – zum Islam konvertiert, wobei islamischer Glaube oft mit bestehenden lokalen Traditionen verschmolz[7]. Bali hingegen blieb ein Hort des Hinduismus und ist bis heute mehrheitlich hinduistisch geprägt[8]. Diese religiöse Vielfalt bildet bis heute einen Kern der indonesischen Identität, ergänzt durch später verbreitete christliche Gemeinden in Teilen des östlichen Archipels[8].

Kolonialzeit unter den Niederländern und japanische Besatzung

Ab dem frühen 16. Jahrhundert begannen europäische Kolonialmächte, die Gewürzinseln Indonesiens zu begehren. Zunächst etablierten die Portugiesen Stützpunkte in den Molukken, doch ab 1602 dominierte die Niederländische Ostindien-Kompanie (VOC) den Gewürzhandel[9]. Die VOC gründete Batavia (heute Jakarta) und dehnte ihren Einfluss von Java auf weite Teile des Archipels aus. Nach dem Bankrott der VOC übernahm 1800 der niederländische Staat direkt die Kolonie Niederländisch-Indien, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts das Gebiet des heutigen Indonesien fast vollständig umfasste[9]. Die Kolonialherrschaft war geprägt von Ausbeutung (etwa dem „Kultursystem“ auf Java) und wiederkehrenden lokalen Aufständen. Während des Zweiten Weltkriegs eroberte Japan 1942 Indonesien und beendete damit abrupt die niederländische Herrschaft[10]. Die japanische Besatzung (1942–1945) war zwar hart, nährte aber den lange unterdrückten indonesischen Unabhängigkeitswillen – japanische Stellen duldeten indonesische Symbole und bereiteten lokale Kader vor, was den Nationalisten zugutekam[10]. Als Japan im August 1945 kapitulierte, hinterließ es ein Machtvakuum, das die Stunde der indonesischen Freiheitskämpfer einläutete.

Der Unabhängigkeitskampf und Sukarnos Zeit

Am 17. August 1945 rief nationalistischer Führer Sukarno die Unabhängigkeit Indonesiens aus – zwei Tage nach der Kapitulation Japans[11]. Er wurde erster Präsident der Republik. Doch die ehemaligen Kolonialherren kehrten zurück: Die Niederlande versuchten, mit militärischer Gewalt ihre Herrschaft wiederherzustellen. Es folgte ein vierjähriger Unabhängigkeitskrieg (1945–1949), in dem indonesische Republikaner gegen niederländische Truppen kämpften. Trotz zweier großer Militäroperationen der Niederländer und zwischenzeitlicher Diplomatie (Linggajati- und Renville-Abkommen) gelang es den Indonesiern, international Unterstützung zu gewinnen. Schließlich erkannte Den Haag im Dezember 1949 – unter internationalem Druck – die Souveränität Indonesiens an[11].

Die junge Republik stand vor der Aufgabe, aus hunderten Ethnien und Inseln einen Staat zu formen. Präsident Sukarno zunächst ein parlamentarisches System zu, fühlte sich jedoch durch Parteiengezänk und Separatismus bedroht. 1959 führte er das System der „Gelenkten Demokratie“ (Guided Democracy) ein, das Entscheidungsprozesse auf Konsens stützte und alle wichtigen politischen Strömungen – Nationalisten, Islamisten und Kommunisten (Nasakom) – einbinden sollte[12]. De facto konzentrierte Sukarno damit die Macht bei sich; Oppositionelle wurden marginalisiert, und Sukarno stilisierte sich als revolutionärer Führer. Außenpolitisch positionierte er sich an der Spitze der Blockfreien Bewegung (Bandung-Konferenz 1955) und pflegte Beziehungen sowohl zum Westen als auch zur Sowjetunion und China. In den 1960er Jahren geriet Indonesien jedoch in eine schwere Krise: Wirtschaftliche Probleme, Korruption und zunehmende Konflikte zwischen der mächtigen Kommunistischen Partei (PKI) und der Armee destabilisierten das Land. Im September 1965 kam es zu einem ominösen Putschversuch, der hochrangige Generäle tötete; die Armeeführung machte die PKI verantwortlich. Daraufhin entfesselte das Militär eine antikommunistische Gewaltwelle, in der binnen weniger Monate Hunderttausende kommunistischer Verdächtiger ermordet wurden[13]. Sukarnos Ansehen und Machtbasis waren damit schwer erschüttert. 1966/67 zwang das Militär Sukarno schrittweise zur Abgabe der Regierungsgewalt – im März 1967 enthob das Parlament ihn offiziell seines Amtes, und General Suharto übernahm die Führung des Staates[13]. Sukarno starb 1970, bleibt aber als proklamierter „Vater der Nation“ im historischen Gedächtnis Indonesiens präsent.

Suhartos „Neues Ordnungs“-Regime und seine Folgen

General Suharto etablierte ab 1967 ein autoritäres Regime, das er euphemistisch „Neue Ordnung“ (Orde Baru) nannte. Unter Suharto erlebte Indonesien zwar politische Stabilität und zeitweise hohes Wirtschaftswachstum, dies wurde jedoch mit harter Hand erkauft. Das Regime stützte sich auf Militär und Geheimdienst, schränkte demokratische Freiheiten drastisch ein und verbot jede Opposition. Kritiker, insbesondere Linke, wurden verfolgt oder mundtot gemacht, während Suharto die Pancasila-Staatsideologie als verpflichtendes Einheitsprinzip propagierte. Seine Herrschaft war gekennzeichnet von weitverbreiteter Korruption, Nepotismus und schweren Menschenrechtsverletzungen[14]. Suharto und seine Familie bereicherten sich enorm an der Kontrolle über Wirtschaftszweige, und wenige Eliten dominierten die Ressourcen des Landes[14]. Dennoch brachte die Neue Ordnung auch Fortschritte: massive Investitionen in Infrastruktur, Industrie und Bildung führten zu spürbarem Wachstum, und bis in die 1990er Jahre hinein sank die Armutsquote deutlich. International orientierte sich Suharto pro-westlich und trat 1967 als Mitbegründer der ASEAN auf. Allerdings unterdrückte sein Regime separatistische Bestrebungen mit Gewalt – etwa in Westpapua (nach der umstrittenen Eingliederung 1969) und in Osttimor (nach der Invasion 1975).

In den 1990er Jahren geriet das Regime zunehmend unter Druck. Forderungen nach Reformen, Korruptionsskandale und die Finanzkrise von 1997/98 erschütterten Indonesiens Wirtschaft und Gesellschaft schwer. Indonesien wurde von der Asienkrise am härtesten getroffen – die Währung kollabierte, Millionen Menschen verarmten, und Unruhen brachen aus[15]. Im Mai 1998 erreichten Massenproteste und Studentenunruhen ihren Höhepunkt; in Jakarta kam es zu schweren Ausschreitungen. Schließlich sah sich der seit über drei Jahrzehnten regierende Suharto am 21. Mai 1998 zum Rücktritt gezwungen[15]. Sein Sturz markierte das Ende der Neuen Ordnung und leitete eine neue Ära für Indonesien ein.

Demokratisierung seit 1998 (Reformasi)

Mit Suhartos Abgang begann die Phase der Reformasi, in der Indonesien den Übergang zur Demokratie vollzog. Suhartos Vizepräsident B. J. Habibie übernahm kurz die Amtsgeschäfte und leitete erste Reformen ein, darunter die Zulassung neuer Parteien und Pressefreiheit. 1999 fanden die ersten freien Parlamentswahlen seit Jahrzehnten statt. Zugleich durfte Osttimor in einem Referendum über seine Zukunft entscheiden – im September 1999 stimmte die Mehrheit für die Unabhängigkeit, woraufhin Osttimor sich von Indonesien löste[16]. Politisch durchlief Indonesien in kurzer Zeit einen Wandel: Die Rolle des Militärs in Politik und Verwaltung wurde beschnitten, und umfassende Dezentralisierung gab den Provinzen ab 2001 mehr Autonomie[16]. In den Jahren 1999–2001 folgte eine Phase raschen Führungswechsels (Präsidenten Abdurrahman Wahid und Megawati Sukarnoputri), bis sich das neue System stabilisierte.

Die Verfassung wurde reformiert, Machtbefugnisse des Präsidenten eingeschränkt und direkte Wahlen eingeführt. 2004 wählten die Indonesier erstmals ihren Präsidenten direkt – gewählt wurde Susilo Bambang Yudhoyono, der bis 2014 amtierte[16]. Trotz gelegentlicher Unruhen (etwa in den Regionen Aceh und Papua) und terroristischer Anschläge in den 2000er-Jahren (Bali 2002, Jakarta 2009) festigte sich die Demokratie. Ein Friedensabkommen beendete 2005 den langjährigen Konflikt in Aceh. Die Wirtschaftsleistung erholte sich rasch von der Krise – Indonesien verzeichnete ab ca. 2006 wieder hohe Wachstumsraten[17]. Korruption und soziale Ungleichheit blieben Herausforderungen, doch die Zivilgesellschaft und Medien gewannen an Stärke. Im Jahr 2014 wurde mit Joko Widodo erstmals ein Präsident ohne Elite-Hintergrund ins Amt gewählt, was als Beleg für die Vertiefung der demokratischen Kultur galt. Unter Widodo (genannt Jokowi) investierte das Land massiv in Infrastrukturprojekte und Innovation. Insgesamt hat sich Indonesien seit 1998 von einer autoritären Herrschaft zu der drittgrößten Demokratie der Welt (nach Indien und den USA) gewandelt[18].

Indonesien heute: Politik, Wirtschaft und Kultur

Heute ist Indonesien mit über 270 Millionen Einwohnern der viertbevölkerungsreichste Staat der Welt und die größte Volkswirtschaft Südostasiens[19]. Der Vielvölkerstaat umfasst hunderte Ethnien und Sprachen – von den Javanern und Sundanesen auf Java bis zu den Dayak auf Borneo oder den Papua in Westneuguinea – geeint durch das nationale Motto „Bhinneka Tunggal Ika“ („Einheit in Vielfalt“). Politisch gilt Indonesien mittlerweile als weitgehend stabile Demokratie mit regelmäßigen freien Wahlen, Rechtsstaatlichkeit und reger Zivilgesellschaft. Dennoch gibt es weiterhin regionale Spannungen (z. B. in Papua) und gelegentlich Aufflammen von ethnisch-religiösen Konflikten, die jedoch meist lokal begrenzt bleiben[17]. Wirtschaftlich hat sich Indonesien seit den 2000er-Jahren dynamisch entwickelt: Das Land ist Mitglied der G20 und verzeichnet ein robustes Wachstum mit einer wachsenden Mittelschicht[17]. Wichtige Sektoren sind Rohstoffe (Palmöl, Kohle, Erdgas), verarbeitende Industrie und zunehmend die Digitalwirtschaft. Zugleich steht Indonesien vor Herausforderungen wie der Bewältigung von Umweltproblemen (Regenwaldverlust, Klimawandel) und der Schaffung von Arbeitsplätzen für die junge Bevölkerung.

Auch kulturell tritt Indonesien selbstbewusst auf der Weltbühne auf. Als Heimat der meisten Muslime weltweit (rund 87 % der Bevölkerung sind Muslime) betont es ein moderates, tolerantes Islamverständnis, parallel zu seinen hinduistischen, buddhistischen, christlichen und animistischen Traditionen. Die indonesische Film-, Musik- und Modebranche gewinnt an internationaler Aufmerksamkeit, während beliebte Touristenziele wie Bali oder der Borobudur-Tempel das reiche kulturelle Erbe präsentieren. Ein aktuelles Megaprojekt ist der geplante Hauptstadtumzug: Um die überlastete sinkende Metropole Jakarta zu entlasten, entsteht in Ost-Borneo die neue Hauptstadt Nusantara, deren Bau 2022 gestartet wurde[20]. Dieses visionäre Projekt soll bis zum 100. Unabhängigkeitsjahr 2045 weitgehend abgeschlossen sein und steht symbolisch für Indonesiens Aufbruch in die Zukunft[21].

Ausblick: Indonesiens Zukunft zwischen West und Ost

In der globalen Geopolitik versucht Indonesien einen eigenständigen Kurs zu bewahren. Bereits seit Sukarno verfolgt es die Doktrin einer „freien und aktiven“ Außenpolitik, die Bündnisfreiheit und Vermittlung betont. Auch heute positioniert sich Jakarta weder eindeutig auf Seiten der westlichen Mächte (USA/EU) noch der östlichen (Russland/China), sondern sucht einen Balancekurs. Im derzeitigen Konflikt zwischen dem Westen und Russland (etwa im Ukraine-Krieg) wahrt Indonesien demonstrativ Neutralität und hat sich westlichen Sanktionen gegen Russland nicht angeschlossen[19]. Präsident Jokowi bemühte sich 2022 sogar als Vermittler zwischen Kiew und Moskau. Gleichzeitig bleibt der Westen wichtig: Mit den USA bestehen enge Beziehungen, die von wirtschaftlicher Kooperation bis zur militärischen Zusammenarbeit reichen (die USA gelten weiterhin als wichtigster Sicherheitspartner Indonesiens)[22]. Doch Russland ist für Indonesien ebenfalls bedeutend – unter anderem als Lieferant von Rüstungsgütern und Rohstoffen (Kohle, Dünger, Öl)[23]. So hielt Indonesien im November 2024 erstmals ein gemeinsames Marine-Manöver mit Russland ab, was die Annäherung an Moskau trotz westlicher Vorbehalte unterstreicht[22].

In der Rivalität zwischen den Großmächten will Indonesien künftig verstärkt die Rolle eines Mittlers und eigenständigen Akteurs einnehmen. Es nutzt seine Stellung als Führungsmacht in ASEAN und als aufstrebende Regionalmacht, um für einen multipolaren Ordnungsansatz zu werben. Dem Druck westlicher Staaten, sich klar gegen Russland oder China zu positionieren, hält Jakarta stand und beharrt auf seiner unabhängigen Linie[19]. Langfristig sieht sich Indonesien als aufstrebende Macht des 21. Jahrhunderts, die wirtschaftlich wie diplomatisch Gewicht hat. Die Balance zwischen den Investitionen und Partnerschaften mit USA, EU, China einerseits und der Bewahrung der eigenen strategischen Autonomie andererseits wird den weiteren Zukunftsweg bestimmen. Indonesien ist entschlossen, seinen eigenen „Zukunftsweg“ zu gehen – geprägt von nationalen Interessen, regionaler Führungsrolle und dem Erbe der Blockfreiheit –, während es zwischen den Weltmächten navigiert.

Quellen:

Die Angaben beruhen auf historischen und aktuellen Fachpublikationen, darunter die Wikipedia-Chronik zur indonesischen Geschichte[6][11][14], Berichte renommierter Medien (z. B. DIE WELT zur Außenpolitik Indonesiens[19][23]) sowie wissenschaftliche Abhandlungen. Alle zitierten Stellen sind im Text nachgewiesen.

[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [13] [14] [15] [16] [17] History of Indonesia – Wikipedia

https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_Indonesia

[12] Sukarno | EBSCO Research Starters

https://www.ebsco.com/research-starters/history/sukarno

[18] [PDF] Indonesien – die drittgrößte Demokratie der Welt | Dossier EU …

https://www.parlament.gv.at/dokument/dossiers-eu-internationales/Indonesien-Die-drittgroesste-Demokratie-der-Welt.pdf

[19] [22] [23] Indonesien: Warum der US-Partner ein Manöver mit Russland abhält – WELT

https://www.welt.de/politik/ausland/article254357908/Indonesien-Warum-der-US-Partner-ein-Manoever-mit-Russland-abhaelt.html

[20] Nusantara (Stadt) – Wikipedia

https://de.wikipedia.org/wiki/Nusantara_(Stadt)

[21] Nusantara: Indonesien weiht neue Hauptstadt ein – news.ORF.at

https://orf.at/stories/3366700/

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