Auf dem internationalen Flughafen von Jakarta wurde von Reinigungskräften auf der Flugzeugtoilette einer Etihad Maschine ein totes Baby in einem Mülleimer gefunden.
10.01.2018 Totes Baby auf Flugzeugtoilette gefunden
Die vermeidliche Mutter wurde bei der Ankunft in Jakarta verhaftet. Nach der Jakarta Post handelt es sich um eine 37-jährige Indonesierin aus Cianjur, West Java. Bei der Verhaftung in Jakarta räumte sie ein, das Kind auf der Toilette entbunden zu haben und dort zurück gelassen hatte. Eine genauere Befragung war aufgrund des Gesundheitszustandes nicht möglich.
Die Frau ist in Indonesien verheiratet und hat mehrere Kinder. Das nun tot aufgefundene Baby soll durch eine Beziehung mit ihrem Arbeitgeber in Abu Dhabi gezeugt worden sein. Sie räumte ein, das Kind nicht haben zu wollen. Ob es nach der Geburt lebte, konnte bisher nicht geklärt werden. Es sei auch möglich, dass sie eine Fehlgeburt selbst eingeleitet hatte.
Ausländische Arbeitnehmer werden in arabischen Ländern ausgebeutet und misshandelt!
Aus asiatischen Ländern wie Indonesien und Malaysia fliegen immer wieder Arbeitskräfte insbesondere Haushaltshilfen (Maid) in arabische Länder um dort mehrere Jahre zu arbeiten. Agenturen vermitteln diese Arbeitskräfte verschweigen aber, welche Gefahren sich insbesondere junge Frauen aussetzen. Sexuelle Übergriffe, menschenunwürdige Sklaven ähnliche Lebensbedingungen erwarten viele der Jungen Frauen, die ihr Glück im Ausland suchen.
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Die Mädchen und Frauen werden sich, mit der Anreise bei ihrem Arbeitgebern selbst überlassen. Viele sehen keinen anderen Ausweg, als Selbstmord oder sich von ihren Peinigern durch Gewalt zu befreien. Die indonesische Regierung schaut ratlos zu wie immer wieder Frauen und Mädchen in ihr Verderben fliegen. Zwar hatte man offiziell eine Warnung insbesondere für Arabien ausgesprochen, dennoch reist das Interesse als Arbeitskraft für ein paar Jahre dahin zu gehen nicht ab.
Insbesondere junge Töchter aus ländlichen Gegenden werden von ihren Familien gezwungen, im Ausland sich Arbeit zu suchen. Agenturen vermitteln diese meistens gegen eine Provision, die die Familie aufbringt, in der Hoffnung das ihre Tochter dann regelmäßig Geld nach Hause schickt. Das diese dann teilweise in der Hölle landen wissen die wenigsten der Familien.