Die indonesische Verbraucher Fundation (YLKI), fordert, dass ein Snack mit dem Namen Bikini in Indonesien verboten werden soll.
Ein Snack mit dem Namen Bikini, sei insbesondere für Kinder unangemessen, so die Fundation in einer Pressemitteilung.
Weiterhin trage das Produkt ein Halal Stempel. Sei aber gleichzeitig nicht bei der zuständigen Behörde Food and Drug Monitoring Agency (BPOM) zertifiziert worden.
Die YLKI fordert die Behörde (BPOM) auf, ein Verkaufsstopp des Produktes mit dem Namen „Bikini“ zu erzwingen.
Mit Bikini würde man hübsche Frauen mit knapper Kleidung in Verbindung bringen und dieses sei eine Gefahr für die Kinder, die dieses Produkt essen.
In einem Land, wo man in Adolf Hitlers Bunker essen kann, regt sich über ein Produkt auf, dass nichts mit Nacktheit zu tun hat.
Wenn man so etwas hört, fragt man sich, warum dann noch SpongeBob im indonesischen Fernsehen läuft. SpongeBob lebt ja nun mal in Bikini Botten. Hilfe!!! Eine Gefahr für unsere Kinder.
Nein aber mal jetzt im Ernst!
Was macht dieser Verein YLKI den ganzen Tag. Wenn es tatsächlich der Fall sein sollte, dass ein Produkt in diesem Fall ein Snack eine Gefahr für Kinder darstellt, nur weil es den Namen „Bikini“ trägt.
In der ehemaligen DDR würde man wohl hier dazu einfach den Spruch „Zuviel Westfernsehen gesehen“ verwenden. 😉
Diesem Verein scheint es so langweilig zu sein, dass sie das Internet nach indonesischen Produkten durchforsten. Die Suche konzentriert sich dabei eher auf Produktnamen, die in irgendeiner Form unmuslimisch und westlich-irdisch angehaucht sind.
Dabei schein es den Verein, der sich mit dem Verbraucherschutz in Indonesien beschäftigt, nicht um die Inhaltsstoffe in dem Produkt zu gehen. Nein die Namenswahl ist das, was am schädlichsten ist.
Dass freizügige Bikini, eine Gefahr für die islamische Religion ist, weiß man nicht erst mit der Verhaftung eines Touristenbadepaares in Nord Sumatra. Da trug das arme Mädchen beim Baden auch nur ein Bikini. Die Männer aus dem nahen Dorf bekamen Stielaugen. Die Frauen schienen dann hier die örtliche Polizei zu informieren, die dann die Bikini Subjekte vom weißen Sandstrand entfernten und vorübergehen festnahmen.
Aber schauen wir einmal, ob die zuständige Regierungsbehörde der Forderung nachkommt
Von meiner Seite her kann man nur sagen. Es lebe der Bikini, besonders wenn er von einer hübschen Frau getragen wird.