Indonesische Marine schießt auf chinesisches Fischerboot


Die indonesische Marine, soll ein chinesisches Fischerbot mit sieben Mann Besatzung gezielt beschossen und dabei einen Matrosen verletzt haben.

Das Boot weigerte sich, im umstrittenen Grenzgebiet, was China, Malaysia und Indonesien für sich beanspruchen, das Fischen einzustellen.

Nach chinesischen Pressemitteilungen, schoss die Indonesische Marine gezielt auf das Boot, was sich nach chinesischen Vorstellungen in ihrem Hoheitsgebiet befand. Die abgegebenen Schüsse verletzten einen Matrosen schwer. Nach den Schüssen enterte die indonesische Marine das chinesische Boot und nahm die Besatzung fest.

Indonesien versenkt ausländische Fischerboote
Indonesien versenkt ausländische Fischerboote

China reagierte scharf und forderte die sofortige Freilassung der chinesischen Staatsbürger.

China versucht in den letzten Jahren massiv unbewohnte Inseln unter ihre Kontrolle zu bringen. Malaysia und auch Indonesien behaupten jeweils, dass die Inseln Völkerrechtlich zu ihren Hoheitsgebiet gehören. Bisher kam es zu keinen Militärischen Konflikten, obwohl Indonesien immer wieder ausländische Fischerboote militärisch Beschlag nimmt und diese Medienwirksam versenkt.

Das betroffene Gebiet ist äußerst Fischreich. Weiterhin werden dort große Mengen an Rohstoffen, insbesondere Öl vermutet, was natürlich für alle Grenzstaaten besonders Interessant ist.

Bis zu dem heutigen Vorfall, kam es dabei bisher nicht zu Verletzten. Es bleibt nun abzuwarten, ob es bei China bei der politische Drohgebärde bleibt, oder ob man hier schärfere Schritte gegen Indonesien einleiten möchte.

Kaum zu glauben, wenn diese Grenzstreitigkeiten militärisch gelöst werden sollten.

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